Die Stärkung der Ausbildungs- und Berufsfähigkeit ist für Hauptschüler in besonderem Maße wichtig und nimmt in der Arbeit der Johannes-Gutenberg-Schule einen breiten Raum ein. Neben der Stärkung der fachlichen Kompetenzen ist es besonders wichtig, die persönlichen Fähigkeiten und Eigenschaften der Schülerinnen und Schüler zu fördern und zu beurteilen.
Die Unterstützung der Schüler bei der Klärung ihres Selbstbildes, ihrer Interessen und ihrer Fähigkeiten und Begabungen soll ihre Selbsteinschätzung stärken und ihre Ausbildungs- und Berufsfähigkeit fördern. Um dies zu erreichen und die in verschiedenen Erlassen geforderten Maßnahmen durchzuführen, wurde von der Sozialpädagogin und beteiligten Fachkollegen ein Konzept zur Berufsorientierung entwickelt.
Dieses enthält unter anderem Angaben zu den Tätigkeiten der Sozialpädagogin, zur Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Kooperationspartnern und zu den einzelnen durchzuführenden Maßnahmen (wie Betriebs- und Praxistage, Praktika, Teamtrainings, Bewerbungstage, Kompetenzfeststellungsverfahren, usw.). Die im Konzept aufgestellten Maßnahmen sollen dazu führen, die Berufsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern und dazu beitragen, dass sie den Erwartungen der Berufs- und Arbeitswelt gewachsen sind.
Fester Bestandteil der Berufsorientierung ist die Zusammenarbeit mit den Berufsberatern der Agentur für Arbeit. Neben regelmäßigen Terminen welche der Berufsberater in der Schule anbietet, fährt die Klassenstufe 8 auch in die Agentur für Arbeit um die Räumlichkeiten und vor allem das BIZ kennen zu lernen.